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   LSG Thüringen, 26.05.2010 - L 6 SF 198/10 B   

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https://dejure.org/2010,36364
LSG Thüringen, 26.05.2010 - L 6 SF 198/10 B (https://dejure.org/2010,36364)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 26.05.2010 - L 6 SF 198/10 B (https://dejure.org/2010,36364)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 26. Mai 2010 - L 6 SF 198/10 B (https://dejure.org/2010,36364)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Justiz Thüringen

    § 3 Abs 1 S 1 RVG, § 14 Abs 1 RVG, § 23 SGB 2 vom 20.07.2006
    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Berechnung der Gebühren für ein Verfahren auf Kostenübernahme nach § 23 SGB 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren für ein Verfahren auf Kostenübernahme nach § 23 SGB II

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 01.07.2009 - B 4 AS 21/09 R

    Erstattung von isolierten Vorverfahrenskosten - keine Ersetzung der Mittelgebühr

    Auszug aus LSG Thüringen, 26.05.2010 - L 6 SF 198/10
    Zur Begründung verweist er auf das Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 1. Juli 2009 - Az.: B 4 AS 21/09 ER und die Entscheidung der Vorinstanz.

    Ist die Gebühr von einem Dritten zu ersetzen, ist die von dem Rechtsanwalt getroffene Bestimmung nicht verbindlich, wenn sie unbillig ist (Satz 4), wobei ihm nach allgemeiner Meinung ein Spielraum (sogenannte Toleranzgrenze) von 20 v.H. zusteht (vgl. BSG, Urteil vom 1. Juli 2009, a.a.O. m.w.N.; ständige Senatsrechtsprechung, vgl. u.a. Beschlüsse vom 26. November 2008 - Az.: L 6 B 130/08 SF, 19. Juni 2007 - Az.: L 6 B 80/07 SF und 14. März 2001 - Az.: L 6 B 3/01 SF; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Auflage 2008, § 73a Rdnr. 13f).

    Sein objektiv erforderlicher zeitlicher Aufwand (vgl. BSG, Urteil vom 1. Juli 2009, a.a.O.) war gering.

    ? Die Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit war im Vergleich zum durchschnittlichen Sozialrechtsfall (vgl. BSG; Urteil vom 1. Juli 2009, a.a.O.; Senatsbeschluss vom 3. April 2009 - Az.: L 6 B 261/08 SF) allenfalls durchschnittlich.

    Eine höhere Einstufung ergibt sich nicht automatisch aus der Geltendmachung eines Anspruchs nach dem SGB II. Das von dem Beschwerdegegner zitierte Urteil des BSG vom 1. Juli 2009 (a.a.O.) ist für die vorliegende Fallgestaltung nicht einschlägig; insofern kann dahingestellt bleiben, ob der Urteilsargumentation zu folgen ist.

  • LSG Schleswig-Holstein, 12.09.2006 - L 1 B 320/05

    Höhe der Verfahrens- und Terminsgebühr

    Auszug aus LSG Thüringen, 26.05.2010 - L 6 SF 198/10
    Unbilligkeit liegt vor, wenn der Rechtsanwalt die Kriterien des § 14 Abs. 1 S. 1 RVG unter Beachtung des Beurteilungsspielraums objektiv nicht hinreichend beachtet (vgl. LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 12. September 2006 - Az.: L 1 B 320/05 SF SK, nach juris).

    Für die getrennt zu prüfende (vgl. Senatsbeschlüsse vom 6. März 2008 - Az.: L 6 B 198/07 SF und 19. Juni 2007 - Az.: L 6 B 80/07 SF; LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 12. September 2006 - Az.: L 1 B 320/05 SF SK) Terminsgebühr nach Nr. 3106 VV RVG ist ebenfalls allenfalls ein Ansatz von zwei Dritteln der Mittelgebühr von 200, 00 Euro angemessen (= 133, 33 Euro).

  • LSG Thüringen, 26.11.2008 - L 6 B 130/08

    Höhe der Rechtsanwaltsgebühren für ein sozialgerichtliches Verfahren im

    Auszug aus LSG Thüringen, 26.05.2010 - L 6 SF 198/10
    Die Beschwerde gegen die Festsetzung der Rechtsanwaltsgebühren ist nach §§ 56 Abs. 2 S. 1, 33 Abs. 3 S. 1 des Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes (RVG) statthaft (vgl. Senatsbeschlüsse vom 26. Januar 2009 - Az.: L 6 B 256/08 SF; 16. Januar 2009 - Az.: L 6 B 255/08 SF, 26. November 2008 - Az.: L 6 B 130/08 SF).

    Ist die Gebühr von einem Dritten zu ersetzen, ist die von dem Rechtsanwalt getroffene Bestimmung nicht verbindlich, wenn sie unbillig ist (Satz 4), wobei ihm nach allgemeiner Meinung ein Spielraum (sogenannte Toleranzgrenze) von 20 v.H. zusteht (vgl. BSG, Urteil vom 1. Juli 2009, a.a.O. m.w.N.; ständige Senatsrechtsprechung, vgl. u.a. Beschlüsse vom 26. November 2008 - Az.: L 6 B 130/08 SF, 19. Juni 2007 - Az.: L 6 B 80/07 SF und 14. März 2001 - Az.: L 6 B 3/01 SF; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Auflage 2008, § 73a Rdnr. 13f).

  • LSG Thüringen, 19.06.2007 - L 6 B 80/07

    Bemessung der Rechtsanwaltsgebühr im sozialgerichtlichen Verfahren, besondere

    Auszug aus LSG Thüringen, 26.05.2010 - L 6 SF 198/10
    Ist die Gebühr von einem Dritten zu ersetzen, ist die von dem Rechtsanwalt getroffene Bestimmung nicht verbindlich, wenn sie unbillig ist (Satz 4), wobei ihm nach allgemeiner Meinung ein Spielraum (sogenannte Toleranzgrenze) von 20 v.H. zusteht (vgl. BSG, Urteil vom 1. Juli 2009, a.a.O. m.w.N.; ständige Senatsrechtsprechung, vgl. u.a. Beschlüsse vom 26. November 2008 - Az.: L 6 B 130/08 SF, 19. Juni 2007 - Az.: L 6 B 80/07 SF und 14. März 2001 - Az.: L 6 B 3/01 SF; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Auflage 2008, § 73a Rdnr. 13f).

    Für die getrennt zu prüfende (vgl. Senatsbeschlüsse vom 6. März 2008 - Az.: L 6 B 198/07 SF und 19. Juni 2007 - Az.: L 6 B 80/07 SF; LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 12. September 2006 - Az.: L 1 B 320/05 SF SK) Terminsgebühr nach Nr. 3106 VV RVG ist ebenfalls allenfalls ein Ansatz von zwei Dritteln der Mittelgebühr von 200, 00 Euro angemessen (= 133, 33 Euro).

  • LSG Thüringen, 06.03.2008 - L 6 B 198/07

    Höhe der Rechtsanwaltsgebühren für ein Verfahren auf Gewährung von vorläufigem

    Auszug aus LSG Thüringen, 26.05.2010 - L 6 SF 198/10
    Für die getrennt zu prüfende (vgl. Senatsbeschlüsse vom 6. März 2008 - Az.: L 6 B 198/07 SF und 19. Juni 2007 - Az.: L 6 B 80/07 SF; LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 12. September 2006 - Az.: L 1 B 320/05 SF SK) Terminsgebühr nach Nr. 3106 VV RVG ist ebenfalls allenfalls ein Ansatz von zwei Dritteln der Mittelgebühr von 200, 00 Euro angemessen (= 133, 33 Euro).
  • LSG Thüringen, 26.01.2009 - L 6 B 256/08

    Gebührenfestsetzung im sozialgerichtlichen Verfahren, Anrechnung einer aufgrund

    Auszug aus LSG Thüringen, 26.05.2010 - L 6 SF 198/10
    Die Beschwerde gegen die Festsetzung der Rechtsanwaltsgebühren ist nach §§ 56 Abs. 2 S. 1, 33 Abs. 3 S. 1 des Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes (RVG) statthaft (vgl. Senatsbeschlüsse vom 26. Januar 2009 - Az.: L 6 B 256/08 SF; 16. Januar 2009 - Az.: L 6 B 255/08 SF, 26. November 2008 - Az.: L 6 B 130/08 SF).
  • LSG Thüringen, 16.01.2009 - L 6 B 255/08

    Gebührenfestsetzung im sozialgerichtlichen Verfahren, Anrechnung einer aufgrund

    Auszug aus LSG Thüringen, 26.05.2010 - L 6 SF 198/10
    Die Beschwerde gegen die Festsetzung der Rechtsanwaltsgebühren ist nach §§ 56 Abs. 2 S. 1, 33 Abs. 3 S. 1 des Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes (RVG) statthaft (vgl. Senatsbeschlüsse vom 26. Januar 2009 - Az.: L 6 B 256/08 SF; 16. Januar 2009 - Az.: L 6 B 255/08 SF, 26. November 2008 - Az.: L 6 B 130/08 SF).
  • LSG Thüringen, 14.03.2001 - L 6 B 3/01
    Auszug aus LSG Thüringen, 26.05.2010 - L 6 SF 198/10
    Ist die Gebühr von einem Dritten zu ersetzen, ist die von dem Rechtsanwalt getroffene Bestimmung nicht verbindlich, wenn sie unbillig ist (Satz 4), wobei ihm nach allgemeiner Meinung ein Spielraum (sogenannte Toleranzgrenze) von 20 v.H. zusteht (vgl. BSG, Urteil vom 1. Juli 2009, a.a.O. m.w.N.; ständige Senatsrechtsprechung, vgl. u.a. Beschlüsse vom 26. November 2008 - Az.: L 6 B 130/08 SF, 19. Juni 2007 - Az.: L 6 B 80/07 SF und 14. März 2001 - Az.: L 6 B 3/01 SF; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Auflage 2008, § 73a Rdnr. 13f).
  • LSG Thüringen, 03.04.2009 - L 6 B 261/08
    Auszug aus LSG Thüringen, 26.05.2010 - L 6 SF 198/10
    ? Die Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit war im Vergleich zum durchschnittlichen Sozialrechtsfall (vgl. BSG; Urteil vom 1. Juli 2009, a.a.O.; Senatsbeschluss vom 3. April 2009 - Az.: L 6 B 261/08 SF) allenfalls durchschnittlich.
  • LSG Thüringen, 18.03.2011 - L 6 SF 1418/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Verfahrensgebühr -

    Der Senat schließt sich der Rechtsprechung an, nach der grundsätzlich der gesamte Arbeits- und Zeitaufwand des Rechtsanwalts im Verfahren - auch vor dem Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Beiordnung - in die Beurteilung einzubeziehen ist (vgl. Bayerisches LSG, Beschluss vom 22. Juli 2010 - Az.: L 15 SF 303/09 B E; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24. September 2008 - Az.: L 19 B 21/08 AS, a.A. LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 17. Juli 2008 - Az.: L 1 B 127/08 SK, alle nach juris) und gibt seine entgegenstehende frühere Rechtsansicht auf (vgl. z.B. Beschlüsse vom 26. Mai 2010 - Az.: L 6 SF 198/10 B und 19. Juni 2007 - Az.: L 6 B 80/07 SF).
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